amaroK – MP3s unter Linux

Da ich nun schon seit ein paar Tagen mit Linux unterwegs bin, hier mal meine erste Empfehlung:

amaroK

amaroK ist ein MP3-Player für Linux, entwickelt für die grafische Oberfläche KDE. Unter Gnome läuft er aber auch problemlos.
Die Bezeichnung MP3-Player ist eigentlich nicht ganz korrekt, denn das Abspielen der MP3s ist nur eine von vielen Fähigkeiten, die amaroK besitzt. So kann man damit auch große Musiksammlungen komfortabel verwalten. So gibt es vielfältige Playlisten, die automatisch aus der Sammlung generiert werden, man kann die MP3s nach Album, Interpret etc. sortieren lassen, zu dem aktuell laufenden Lied wird der Songtext aus dem Internet geladen, falls er vorhanden ist und man kann sich Informationen zum Interpreten anzeigen lassen, falls dieser in Form eines Wikipedia-Artikels vorliegt. Insgesamt kann amaroK gut mit Winamp mithalten und ist ein guter Ersatz für alle, die auf Linux umsteigen.

Was mir zu Beginn meiner amaroK-Benutzung Probleme bereitet hat, war die Sound-Engine. Da gibt es je nach installierten Paketen verschiedene zur Auswahl. Bei mir stand zunächst nur Helix (vom RealPlayer) zur Verfügung. Damit kommt amaroK überhaupt nicht klar. So wird nach jedem Lied die Wiedergabe abgebrochen etc…
Ich hab dann einfach von der SUSE 10 DVD das Paket amarok_xine installiert, dass den Support für die xine-Engine in amaroK aktiviert hat, und damit läuft nun alles perfekt. Allerdings muss dazu natürlich auch die xine-Engine installiert sein 😉
An dieser Stelle möchte ich dann noch kurz auf apt hinweisen. Einfach mal bei www.linux-club.de danach suchen. Perfekt besonders für alle, die Multimedia unter Linux wollen…
Und demnächst dann mehr von meinen Abenteuern mit Linux 😉

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Linux, ich komme!

Heute hab ich die Firma besucht, bei der ich ab April mein Praktikum machen werde.
Was ich gelernt hab: Ich muss fit in Linux werden (urgs!) und SQL auf Kommandozeile können (nicht sonn großes urgs ;)).
Dankenswerter Weise hab ich dann auch gleich SuSe 10 auf 5 Cds und ein MySQL-Buch in die Hand gedrückt bekommen, um mich schon mal nebenbei auf mein Praktikum vorzubereiten. Nichts leichter als das, dachte ich mir, als ich wieder zu Hause war. Alten Rechner (, an dem man eh nix mehr kaputt machen kann) angeschmissen und begonnen Linux zu installieren. War leider doch nicht so einfach, denn das Laufwerk hatte keine Lust die SuSe Cds zu lesen. Nach 3 Anläufen hab ich dann aufgegeben. Zum Glück hatte ich letzte Woche mal das DVD-Image von SuSe 10 runtergeladen und gebrannt, um dann festzustellen, dass mein alter PC gar kein DVD-Laufwerk besitzt… Nunja, also hab ich kurzentschlossen auf meinem aktuellen Rechner eine Partition freigeräumt für Linux. Mit der DVD hat die Installation auch reibungslos geklappt und gut eine Stunde später hatte ich ein laufendes, aktuelles Linux-System. Aaaaber. Ich hab eine 32bit Version auf meinem 64bit-System installiert. Klappt zwar alles, aber ich bin skeptisch. Vielleicht hat das ja doch Nachteile. Also lade ich mir gerade mal „eben“ das Image der 64bit Version herunter (knapp 3,9 GB).

Was mich bisher noch an Linux stört (also an der Version, die ich gerade installiert hab, will ja hier nicht verallgemeinern ;)):
Ich hab bisher keinen ordentlichen MP3-Player gefunden, der auch mal mehr als 10 MP3s gleichzeitig verkraftet und nicht schon zu ruckeln beginnt, wenn ich mal nebenbei ein paar Dateien kopier. Unter Windows klappt das komischer Weise ohne jedes Problem..
Naja, da gibt es noch einiges anderes, aber dazu vielleicht später mehr. Werd mich ja jetzt nicht mehr vor Linux drücken können. 😉
Fest steht auf jeden Fall, dass ich Windows XP nicht löschen werde. Will ja wenigstens zwischen durch mal ne Runde was spielen können…

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Dick und Jane – Fazit

So, nach dem gestrigen Kinobesuch jetzt mein Fazit:
Im Kino war viel weniger los, als ich erwartet hätte. Wir waren dann halt umsonst ne halbe Stunde vor Beginn des Films der Werbung da.
kinodorstenkartefuerdickundjane.jpg
Der Film war, wie nicht anders zu erwarten, äußerst unterhaltsam 🙂 Nette Anspielungen auf wahre Tatsachen und eine Anhäufung von Vorurteilen unterstrichen das positive Bild von gehirnschonender Unterhaltung. Und kombiniert mit einer angenehmen Länge (90 Minuten), kann man das Ganze durchaus als lohnenden Kinobesuch bezeichen, zumal mein nächster Besuch gratis sein wird, da mein Sparheftchen vom Kino voll ist 😀
Also einfach mal reingehen! Als Jim Carrey Fan allemal!

Dick und Jane

ist der (relativ) neue Film mit Jim Carrey. (Wer mehr drüber wissen will klickt hier)

Dick und Jane

Letzte Woche ist der endlich auch bei uns im Kino angelaufen und ich will darein. Wer kommt mit? 😉
Montags ist bei uns immer Kino Tag. D.h. in der Regel jede Film für 4,50€ nur 3,50€, also halbwegs human.
Außerdem brauch ich nach der schweren Kino-Kost von letzter Woche (München) jetzt mal wieder was zum Lachen…
Also Angebot steht: 19:30 vorm Kino 😉

Foto-Galerie

Ja, ich hab jetzt wieder eine Foto-Galerie im Blog.
Vor dem Theme-Wechsel hatte ich ja mit fAlbum meine flickr-Fotos eingebunden. Jetzt bin ich umgestiegen, da das mit flickr mir ein wenig zu unflexibel ist.
Nach ein wenig Rumbasteln am gestrigen Abend habe ich mich für myGallery von Thomas Boley entschieden.
Die Installation lief reibungslos und auch sonst ist das Plugin recht komfortabel. Nur die Einbindung der Galerie in das Blog ist recht aufwendig. Für jede Unter-Galerie muss eine eigene Seite per WordPress angelegt werden. Dann muss die PageId dieser statischen Seite über das Admin-Menü von myGallery der entsprechenden Galerie zugewiesen werden und erst dann erscheint die Galerie auch auf dem Blog. Nunja…
Aber schön sieht es schon aus, so mit der LightBox 🙂