Der Sommer kommt!

Heute das erste Mal in diesem Jahr im Freien gefrühstückt. Das ist für mich ein untrügliches Zeichen dafür, dass es jetzt doch so langsam Richtung Sommer geht mit dem Wetter. Die Insekten sind leider auch schon da. Es wird also mal wieder Zeit für das Mückennetz vor dem Fenster und wenn ich schon mal dabei bin, kann ich auch gleich schon den Ventilator entstauben…

Nach dem ersten Frühstück im Freien fehlt jetzt eigentlich nur noch die Eröffnung der Grillsaison. Mal schauen, was sich da so am Wochenende ergibt und wie weit mein Kiefer schon wieder mit Kotelett und Co. zurecht kommt…

Achja, einfach ein wunderschöner Tag heute, also genießt ihn! 🙂

Weisheitszähne – Teil 2

Nachdem ich die ersten 24 Stunden nach dem Zahnziehen unter Schmerzmitteln stand, habe ich heute mal darauf verzichtet und herausgefunden, dass das doch alles verdammt schmerzhaft ist. Von daher werde ich zumindest heute Abend noch mal auf Schmerzmittel zurückgreifen, um wenigstens die Nacht schmerzfrei zu verbringen.

Ansonsten sieht mein Speiseplan heute mindestens genauso reichhaltig aus wie gestern: Suppe und Weißbrot, denn Kauen geht noch nicht so wirklich. Naja, mal schauen wie sich das Morgen entwickelt. Kann ja eigentlich nur besser werden, oder sich entzünden, was ich allerdings nicht hoffe… Wie ich übrigens auch niemandem Probleme mit den Weisheitszähnen wünsche!

Etwas Positives hat die Sache dann aber doch. Ich hab wieder ein wenig Zeit zum Bloggen und Lesen. Zumindest Letzteres habe ich gestern intensiv gemacht, so dass ich meinen ersten Roman von Dean Koontz (Kalt) leider schon durch habe und nun ohne Lesestoff dasitze. Werde ich wohl Morgen mal den Weg zur Bücherei in Angriff nehmen müssen. Und jetzt höre ich auch schon wieder auf mit dem privaten Geschreibe, keine Angst!

WP-Datenbank per CronJob sichern

In so einer WordPress-Datenbank sammeln sich im Laufe der Zeit eine Menge Daten (Beiträge, Kommentare, etc). Ohne die Datenbank ist eine WordPress-Installation wertlos, da alle Inhalte aus der Datenbank kommen.
Daher wäre es wirklich ärgerlich, wenn die Daten in der Datenbank verloren gehen würden. Zum Beispiel durch ein Plugin, dass einen Fehler enthält und die Datenbank löscht. Upps. Das wär es dann mit dem Blog.

Gegen solche Datenverluste hilft nur ein Backup. In WordPress bietet das „Wp-DB-Backup“-Plugin die Möglichkeit, die Datenbank schnell und unkompliziert zu sichern. Leider nur manuell. Man muss also immer daran denken, Backups zu erstellen. Mit dem „Wp-Cron“-Plugin vom selben Autor lässt sich ein Backup z.B. jede Stunde erstellen. Allerdings ist das Plugin davon abhängig, dass zur passenden Zeit jemand das Blog aufruft. Zudem verzögert sich der Seitenaufbau für den Besucher, der auserwählt wurde, um das Backup-Script zu starten.

Eleganter geht es mit eine kostenlosen Cronjobservice, über den pixelgraphix heute berichtet hat (Natürlich geht es auch mit Cronjobs, die der eigene Webhoster anbietet). Ich verwende eine modifizierte Version des „Wp-DB-Backup“-Plugins, dass ich von dem Cronjob jede Stunde aufrufen lasse. Die Modifizierung ist notwendig, da das Script ja unabhängig von der WordPress-Umgebung funktionieren soll, was nicht der Fall ist, wenn man es als WP-Plugin entwickelt, wie das „Wp-DB-Backup“-Plugin.

Durch den stündlichen Aufruf des Scriptes entsteht jede Stunde ein neues Datenbank-Backup. Ein zweiter Cronjob ruft einmal täglich ein ähnliches Script auf, dass ein Backup per E-Mail an mich sendet. So habe ich immer noch ein maximal 24 Stunden altes Backup, falls der Server mal komplett abraucht und die darauf gespeicherten Backups im Nirvana verschwinden.

Das Einzige, das mir noch fehlt, ist eine Routine, die alte Backups löscht, um das Backupverzeichnis auf dem Webserver nicht unnötig aufzublähen. Allerdings hält sich die Größe des Backups mit knapp 250kb noch sehr in Grenzen.

Falls jemand Interesse an dem Script hat, dass sich von einem CronJob aufrufen lässt, bin ich gerne bereit, dies hier zu veröffentlichen.

Weisheitszähne sind doof

Nachdem ich die letzten beiden Tage mit Schmerzen im Kiefer rumgelaufen bin, habe ich mich heute morgen zum Zahnarzt bewegt. Dieser hatte mir vor 3 Wochen schon gesagt, dass meine Weisheitszähne eigentlich raus müssten. Naja, bisher hatte ich da noch keine Beschwerden mit und hab das daher vor mir hergeschoben.

Nach einem kurzen Blick in meinen Mund war es dann heute morgen so weit. Bevor ich protestieren konnte hatte ich schon die Spritze im Mund… War zum Glück harmloser als die Zahnarztspritzen in meiner Erinnerung. Danach durfte ich dann ca. 10 Minuten warten, bevor es richtig losging. Der Zahn wurde nicht im klassischen Sinne gezogen, sondern viel mehr herausgehebelt. Dazu muss ich sagen, dass mein Weisheitszahn schon seit längerem den Durchbruch durch das Zahnfleisch hinter sich hat und von daher ganz gut von außen zu erreichen ist.

Die Hebelmethode dauert wesentlich länger als das normale Rausreissen mit der Zange. Soll aber auch wesentlich schonender sein. Ordentlich Druck auffm Kiefer habe ich dennoch gespürt, ansonstens war es aber ok. Die Schmerzen kamen erst später… Um diese halbwegs ertragbar zu halten, nehme ich Schmerzmittel und kühle die Backe mit Eispacks aus der Tiefkühltruhe. Daneben darf ich auch noch 3 Tage Antibiotika schlucken und morgen noch mal zum Zahnarzt. Nicht gerade das, was ich heute morgen, vor dem Arztbesuch erwartet hätte. Argh!

Das Foto vom Zahn, den ich selbstverständlich mit nach Hause genommen habe, erspare ich euch jetzt mal… 😉

Ice Age 2 – Fazit

Etwas verspätet heute das Fazit des Kinobesuchs am Donnerstag.
Der Kinosaal war ordentlich voll und wir haben nur mit ein wenig Glück noch 2 gute Plätze bekommen. Vor dem Film durften wir uns die Filmvorschau von mindestens 7 Zeichentrick-Kinderfilmen angucken. Nicht so spannend insgesamt, da ich – Ice Age ausgenommen – nicht so der Zeichentrickfilmfan bin. Nungut, irgendwann fing dann auch der Film an.

Im zweiten Teil von Ice Age neigt sich die Eiszeit ihrem Ende entgegen und das Eis beginnt zu schmilzen. Aufgrund dieser Tatsache sind Manni und Co. in einem von Eisbergen umgebenen Tal nicht gut aufgehoben. Sie entschließen also, das Tal zu verlassen und vertrauen dabei auf die Empfehlung eines Geiers, der am anderen Ende des Tals ein Boot gesehen haben will. Nach kurzer Überzeugungsarbeit macht die Gruppe sich also auf den Weg. Im Laufe der Zeit wird Manni depressiv, da er sich als letztes Mammut relativ einsam fühlt. Doch dann gibt es eine denkwürdige Begegnung und die Situation ändert sich…

So, und den Rest muss man einfach selbst gesehen haben, es lohnt sich! 😉