Artikel, die nie fertig wurden

Da ich grade viel Zeit habe, räume ich mein Blog auf. Dabei bin ich auf 3 Artikel gestoßen, die ich irgendwann einmal begonnen hatte, dann aber nie vollendet und veröffentlich habe:

Flaschensammler im Movie Park – Es sollte um einen semi-professionellen Flaschensammler im Movie Park Germany gehen, den ich „kennengelernt“ habe, als ich im Park als F&B-Mensch gearbeitet habe. Allerdings fehlte mir die zündende Idee für einen interessanten Artikel zu dem Thema. Daher nie ausformuliert und veröffentlicht.

Napsters Musikflatrate im Test – Seeeehr umfangreicher Artikel, den ich geschrieben habe, als ich die Napsterflatrate für eine Woche gestetet habe. Allerdings wurde der Artikel viel zu umfangreich, da ich, wenn schon mal dabei, wirklich jedes Detail der Software und des Angebotes testen wollte. Hab ich mich leicht übernommen bei dem Vorhaben. Daher gammelt der halb fertige, aber schon ellenlange Artikel nun hier rum und ich werde ihn wohl auch nicht vollenden, da meine Testphase bei Napster längst abgelaufen ist und ich auch die Software nicht mehr auf dem Rechner habe.

Dokumente indexieren und durchsuchen mit Lucene – Im Rahmen meines Praktikums habe ich mit Lucene – einer Sammlung von Java-Klassen zur schnellen Indexierung von Dokumenten – beschäftigt. Passend dazu wollte ich aus dem Artikel ein kleines Tutorial zum Thema machen, da ich damals im Internet nicht wirklich viele gute Einsteigerinformationen gefunden hatte. Auf deutsch schon gar nicht. Naja, irgendwie bin ich dann doch nicht dazu gekommen, den Artikel zu vollenden und inzwischen fühl ich mich nicht mehr fit genug im Umgang mit Lucene, um darüber ein Tutorial zu schreiben. Wird also nix mehr!

Es liegen hier noch ein paar andere Artikelfragmente rum, allerdings nix, was aus viel mehr als einer Überschrift besteht, von daher schließe ich hiermit diese kleine Tour in die Innereien meines Blogs ab. Vielleicht später mehr, falls sich mal wieder unfertige Artikel sammeln.

Münster – Die ersten 2 Wochen

Um diese kleine Serie mal zum Ende zu bringen und Raum für Aktuelles zu haben, hier ein relativ knapper Bericht über meine ersten 2 Wochen in Münster:

Nachdem ich also am Montag, den 4.9ten die erste Vorlesung meines Mathe-Vorkurses gehört sowie ein neues altes Rad erworben hatte, ging es am Dienstag weiter mit dem Vorkurs. Nebenbei versuchte ich vergeblich, bei meinem Telefon- und Internetanbietet Teleport, der die Studentenwohnheime in Münster versorgt, einen Termin mit einem Servicetechniker zur Freischaltung meines Anschlusses zu vereinbaren, um endlich meine DSL- und Telefonflatrate nutzen zu können. Unter der angegebenen Telefonnummer hob leider von Morgens bis Abends nie jemand ab, so dass ich irgendwann die Geduld verloren habe, und mich mit der allgemeinen Hotline von Teleport in Verbindung gesetzt habe. Leider war diese zu dem Zeitpunkt auch nicht mehr besetzt, so dass ich meine Sorgen auf Band sprach.

Und siehe da, am Mittwoch bekam ich einen Rückruf und die Zusage, dass der Servicetechniker mich am darauffolgenden Montag besuchen würde, um den Anschluss frei zu schalten, was dann auch tatsächlich an besagtem Montag geschah. Der Techniker war allerdings höchst unfreundlich und mein Telefon zudem nicht geeignet für den ISDN-Anschluss. Ein Neues muss also her! Der Internetzugang dagegen läuft dank Kennung vom Rechenzentrum der Uni Münster einwandfrei. Aber zurück zu Woche 1:

Mit dieser Aussicht auf Anschluss an die Aussenwelt machte ich mich dann am Mittwoch auf den Weg, mich ganz offiziell bei der Stadt Münster anzumelden. Dazu musste ich zum Glück nicht bis in die Stadt fahren, sondern konnte die Anmeldung ganz bequem im Bürgerbüro des Stadtteils Gievenbeck erledigen. Seit dem habe ich also einen Zweitwohnsitz in Münster!

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Münster – Die erste Nacht, der erste Tag

FB 10 Mathematik und InformatikAm 4.9. gingen die Mathe-Vorkurse an der Uni Münster, wegen der ich überhaupt 1 1/2 Monate vor eigentlichem Studienbeginn nach Münster gezogen bin, los. Also hab ich mich am Sonntag davor mit dem Zug auf den Weg von Haltern nach Münster gemacht, nachdem meine Freundin mich netterweise zum Bahnhof brachte. Die Zugfahrt inkl. Fahrt vom Bahnhof in Münster zu meinem Wohnheim mit dem Bus kostet schlappe 9,40€. Nicht gerade günstig für 30 Minuten Zugfahrt + 15 Minuten Bus, wie ich finde.

Zum Glück bin ich ab Anfang Oktober stolzer Besitzer eines Semestertickets, dass mich dann kostenlos bis zum Bahnhof nach Haltern bringt, von wo es dann nur noch ein paar Minuten bis in die Heimat sind.

Die erste Nacht in den „eigenen“ vier Wänden war ziemlich ernüchternd. Das Bett war ungewohnt weich, die Nachbarn laut und der Mond zu hell. Aber die Nacht ging vorbei und es folgte mein erster Tag in Münster. Zunächst ging es – natürlich mit dem Rad – zur Uni, genauergesagt zum FB 10, der für Mathe und Informatik zuständig ist und daher auch die Mathe-Vorkurse veranstaltet. Dort fand zunächst eine Einführungsveranstaltung statt, in der der Fachbereich und der Ablauf der Vorkurse kurz vorgestellt wurden. Danach ging es an die Verteilung von mehreren hundert Studenten auf Übungsgruppen und dann in die Mittagspause, die ich mit einem zukünftigen Studiengefährten Carsten in der Mensa verbracht habe, die in Zukunft wohl noch häufiger meinen Hunger stillen wird, auch wenn Nudeln vom Aldi noch ein bisschen günstiger sind. 😉

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