Ich kenne Unister seit einem Kommentar zu meinem Artikel über das StudiVZ, in dem mir Unister empfohlen wurde. Ob der Kommentar nun Teil einer Werbekampangne war oder nicht, ist mir eigentlich relativ egal. Ich habe ihn einfach mal nicht gelöscht. In einem weiteren Kommentar beschwerte sich dann ein anderer Leser über den Kommentar, da er in dieser Form in vielen anderen Blogs auch zu finden sei.
Nunja, ich habe mir Unister dann mal angeschaut und ich muss sagen, dass ich vom ersten Moment an, als ich die Webseite im Browser geladen habe, nicht angetan war. Vieeeel zu aufdringlich für meinen Geschmack. Aber naja, wem es gefällt. Für mich war die Sache damit erstmal erledigt.
Vor ein paar Tagen bin ich dann bei Spreeblick auf einen Artikel aufmerksam geworden, in dem von einer Rechtsstreitigkeit zwischen einem Blogger und Unister berichtet wird. Details gibt es hier nachzulesen.
Ich bin mir sicher, den StudiVZ-Leuten wäre so etwas nicht passiert, da sie sich über die Wirkung einer solchen Aktion wohl sehr bewusst sind. Schließlich wächst das StudiVZ nicht aufgrund von teurer Werbung sondern durch Mundpropaganda oder wie es so schön heißt, „virales Marketing“.
Mein Fazit: StudiVZ top, Unister flop 😉
Update: Gerade bekam ich eine Mail von Unister, in der ich gebeten werde, auf eine inzwischen veröffentlichte Gegendarstellung der Ereignisse von Unister zu verweisen. Hier ist also der Link zur Gegendarstellung. Nach dem Lesen stellt sich die Situation für mich nicht mehr so eindeutig dar, aber letztendlich muss wohl jeder für sich entscheiden, wessen Darstellung er mehr Glauben schenkt. Auf jeden Fall wäre es hilfreich gewesen, hätte Unister etwas schneller reagiert. So kommt diese Reaktion zu einem Zeitpunkt, zudem die „Welle der Empörung“ schon durch die Blogosphäre gerollt ist. Aber besser spät als nie.
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