Fliegen ist schön! 😉
Archiv für den Monat November 2006
Klausurtermine
Heute sind die Klausurtermine für das Wintersemester 2006/07 bekannt gegeben worden.
Meine Termine:
12.02.2007 BWL 1
15.02.2007 Mathematik für Wiwis
17.02.2007 Programmierung
20.02.2007 Einführung in die Wirtschaftsinformatik
Vom 12.2 bis zum 20.2.2007 melde ich mich schon mal ab zum Klausurenschreiben. Da freu ich mich jetzt schon ungemein drauf und bekomme auch schon leichte Panik.
Also werde ich mich jetzt erstmal hinsetzen und brav Vorlesungen nacharbeiten. Oder auch nicht…
Studierendenparlament lehnt Angebot zum Semesterticket ab
Es ist gekommen, wie es kommen musste. Das Studierendenparlament der Uni Münster hat das neue Angebot zum Semesterticket abgelehnt. Damit sieht es momentan so aus, das die FH bald ihr Semesterticket unter Dach und Fach hat, währen die Uni noch weiter mit den Stadtwerken ringen muss.
Allerdings habe ich gehört, dass es eigentlich immer schon so war, dass das Semesterticket erst in letzter Minute zustande gekommen ist. Daher lehne ich mich nun relativ entspannt zurück und gucke, wie sich die Sache entwickelt. Eingreifen kann ich ja leider nicht. Vielleicht sollte ich mich ins Studierendenparlament wählen lassen 😉
Neue Entwicklungen beim Semesterticket
In der letzten Woche hat die Asta der FH Münster den Stadtwerken offenbar ein neues Angebot auf den Tisch gelegt, das von diese durchaus positiv aufgenommen wurde. Danach würde sich der Beitrag im SS 2007 auf 63 € erhöhen, während gleichzeitig folgende Leistungen zum Ticket hinzukämen:
- kein Nachtzuschlag in Stadtwerke-Bussen
- Mitnahmeregelung für weitere Person oder Fahrrad ab 19 Uhr und an Wochenenden/Feiertagen
Diesem Angebot hat die Uni-Asta leider noch nicht zugestimmt, sondern sich für weitere Beratungen zurückgezogen. Die FH-Asta wird das Angebot dem Studierendenparlament jedoch empfehlen, diesen Beschluss auf der Versammlung am Mittwoch anzunehmen.
Bleibt zu hoffen, dass sich auch die Uni-Asta durchringen kann, diesem Kompromiss zuzustimmen, der das Ticket für die nächsten 4 Jahre sichern würde. Der Preis würde dabei bis zum Wintersemester 2010/2011 auf 78,35 € steigen. Das finde ich zumindest durchaus noch akzeptabel.
Children of Men
Gestern Abend waren wir in Children of Men, einem Sci-Fi Drama aus den USA.
Story:
In nicht allzu ferner Zukunft wird die komplette Menschheit unfruchtbar. Warum wird im Film nicht so klar. Als mögliche Ursachen werden Umweltverschmutzung, genetische Manipulation etc gennant. Diese Erkenntnis stürzt die Welt ins Chaos. Staaten brechen zusammen, es herscht Anarchie. Nur in England hat es die Regierung geschafft durch einen Polizeistaat eine gewisse Ordnung innerhalb der Städte aufrecht zu erhalten. Für diese Ordnung wird viel getan. So werden alle Nicht-Briten als Menschen zweiter Klasse behandelt, die kein Recht haben, in Groß-Britannien zu leben. Sie werden in große Lager gesperrt in denen der Kampf ums nackte Überleben stattfindet.
Theo, ein Regierungsagent und ehemaliger Aktivist, lebt in dieser Welt vor sich hin bis er eines Tages entführt wird. Die Entführer sind Mitglieder einer Terrororganisation, die das Ziel hat, die Regierung zu stürzen und ein Bleiberecht für Flüchtlinge zu erwirken. Kopf dieser Entführer ist Theos Exfrau Julia. Sie bittet Theo um seine Hilfe bei einem gewagten Kommando: Ein schwangeres Mädchen soll aus England heraus geschmuggelt werden um es der mysteriösen Organisation „Human Project“ zu übergeben, die aus dieser ersten Schwangerschaft seit 18 Jahren Erkenntnisse gewinnen will, die zur Rettung der Menschheit führen könnten.
Leider ist das nicht so einfach, da das Mädchen selbst eine Illegale ist. So beginnt ein Jagd quer durch England die in einer brutalen Schlacht in einem Flüchtlingslager an der Küste endet…
Fazit:
Die in Children of Men konstruierte Welt wirkt nicht wirklich konsistent. Während des Filmes treten häufiger Unstimmigkeiten auf, die der Glaubhaftigkeit der Story schaden.
Die erste Stunde des Films ist wirklich interessant und spannend, im zweiten Teil rückt die eigentliche Story jedoch immer mehr in den Hintergrund um umfangreichen Kriegsszenen Platz zu machen, die in teilweise sehr krassen Bildern dargestellt werden. Somit geht die eigentliche Story, die an und für sich wirklich nicht schlecht ist, unter und am Ende bleibt offen, ob die Welt es schafft, aus diesem Abgrund wieder aufzuerstehen.
Insgesamt also kein Film, den man gesehen haben muss.