Die Simpsons – Der Film – Fazit

Gestern Abend war es dann endlich soweit. Wir waren im Simpsons Film. Trotz fehlgeschlagener Ticket-Reservierung für das Cinemaxx in Stuttgart und eines riesen Andrangs auf die Kassen haben wir richtig gute Plätze gehabt und konnten den Film perfekt genießen.

Nach gefühlten 45 Minuten mit Vorschau und Werbung ging es um kurz vor 21 Uhr endlich los mit dem Film. In den ersten Minuten folgte Gag auf Gag und man kam aus dem Lachen kaum heraus. Unter anderem sind in dieser Phase das Spider-Schwein, Barts Skateboardtour, die Dachreparatur usw. angesiedelt. Nebenbei wird die eigentliche Story entwickelt, in dessen Mittelpunkt Homer steht, der Springfield an den Rand einer Umwelt-Katastrophe führt. Um ein Exempel zu statuieren will der Leiter der Umweltbehörde Springfield daraufhin durch eine riesige Käseglocke abriegeln, nachdem Präsident Schwarzenegger („Ich wurde gewählt um zu Lenken, nicht um zu denken“) einen von 5 vorgelegten Plänen auswählt.

Nachdem die Stadt abgeriegelt ist und die Menschen erfahren haben, wem sie das zu verdanken haben macht sich der Mob auf zu den Simpsons, um sie zu hängen. Durch einen glücklichen Umstand können sie jedoch aus der Käseglocke nach Alaska flüchten. Als Marge dort erfährt, dass Springfield vernichtet werden soll, will sie die Stadt unbedingt retten, Homer hat dazu allerdings keine Lust, so dass Marge Homer schweren Herzens verlässt.

Nach der gescheiterten Rettungsaktion durch Marge und die Kinder tritt Homer auf den Plan, um seine Familie und die Stadt zu retten. In einem grandiosen Finale gelingt ihm dies natürlich und gleichzeitig gewinnt er die Liebe seiner Familie zurück.

Ende.

Wer allerdings den Abspann nicht bis zum Ende sieht verpasst einige nette Gags wie das zweite? Wort von Maggie.

Nachdem die Story nun verraten ist mein Fazit: Super Film, der wie im Flug vergangen ist, interessanter Zeichenstil, rasante Kamerafahrten, meist geniale Gags. Nur Bart hat mir in seiner Rolle nicht so wirklich gefallen. Homer war dafür natürlich um so besser. Auf Englisch wären sicherlich einige Gags noch besser rüber gekommen. Ansonsten war im Film aber sogar die Stimme von Anke Engelke zu ertragen. Jetzt heißt es abwarten, ob eine Fortsetzung in der Pipeline ist…

Neues Theme

Hab es ganz vergessen zu erwähnen. Habe endlich ein neues Theme für das Blog gefunden, wie man sehen kann. Ich hoffe es gefällt euch einigermaßen, auch wenn es eigentlich eher nebensächlich ist. Vor allem für die Feed-Leser, die vom Theme i.d.R eh nichts mitbekommen.

Mir persönlich gefällt das neue Theme richtig gut. Schön hell, übersichtlich und gut lesbare Texte. Was will man mehr? Falls irgendwo noch ein paar Fehler auftauchen, würde ich mich über eine kurze Rückmeldung freuen!

Und zur Feier des Tages hier noch eine Umfrage zum Theme:

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Facebook – Das Maß aller Dinge

In letzter Zeit boomt Facebook geradezu. Auch in Deutschland. Das deutsche Netzwerk wächst relativ ordentlich, spätestens, seitdem mit F8 ein Framework zur Entwicklung eigener Facebook-Applikationen geschaffen wurde. Grund genug für mich, mir Facebook auch einmal genauer anzusehen.

Vor dem Login bzw. der Registrierung sieht Facebook aus wie ein blaues StudiVZ, was wohl an der Entstehungsweise des StudiVZ liegt…  Nach dem Login merkt man aber, dass sich Facebook im Gegensatz zum StudiVZ enorm weiterentwickelt hat in den vergangenen Monaten. Zentrum der Aktivitäten ist bei Facebook der News Feed, der einen über Aktivitäten im eigenen Netzwerk, d.h. bei Freunden etc auf dem Laufenden hält. Man sieht, wer was gemacht hat, und kann im Detail einstellen, was man wie oft sehen möchte. Und auch, von welchem Freund man wie viel sehen möchte. Sehr feines Tuning ist dort also möglich.

Daneben ist natürlich das eigene Profil Ort der Selbstoffenbarung 😉 Dort können wie von StudiVZ bekannt Daten über die eigene Person, die Kontaktmöglichkeiten, Vorlieben und weitere Details eingetragen werden. Dies ist jedoch nur der Anfang. Natürlich gibt es auch eine Wall, auf der Freunde Nachrichten hinterlassen können, sowie eine Anzeige der eigenen Freunde, Gruppen und Netzwerke (mehr dazu gleich). Auch das ist noch ein relativ alter Hut.

Neu dagegen ist, dass man individuell Applikationen, die mit F8 entstanden sind, in das eigen Profil einbinden kann. Dort gibt es tausende Möglichkeiten, mehr über sich Preis zu geben oder Interaktion mit den Besuchern des Profils herzustellen. Für diese kann man ein Quiz erstellen, dass diese lösen müssen um in einem Ranking zu erscheinen, Essensschlachten starten, die es Freunden ermöglichen, sich gegenseitig mit Lebensmitteln zu bewerfen (zugegebenermaßen sehr sinnloses Feature), oder auch eine Google Map, auf der man alle besuchten Orte eintragen kann. Und das sind nur ein paar ausgewählte Beispiele. Andere Applikationen, über die sich die Lieblingsmusik einbinden lässt sind durchaus noch viel populärer.

Erwähnenswerter Unterschied zu StudiVZ sind auch die Netzwerke, in denen man sich organisieren kann. StudiVZ versteht sich ja als ein großes Netzwerk aller Studenten. Bei Facebook dagegen steht allen Nutzern offen. Daher gibt es Netzwerke, in denen sich Mitglieder nach Kriterien wie geografischer Nähe (z.B. Netzwerk Deutschland) oder Unternehmenszugehörigkeit (Netzwerk Microsoft) zusammenschließen können. In diesen Netzwerken gibt es dann wiederum Gruppen, Events etc. Bis ins letzte Detail habe ich die Möglichkeiten von Netzwerken allerdings noch nicht durchdrungen. Auf jeden Fall kann man die Zugriffsrechte auf eigene Daten unter anderem anhand der Netzwerkzugehörigkeit steuern.

Soviel zu Facebook für den Moment. Mir gefällt die Plattform ausgesprochen gut, auch wenn sie in Deutschland momentan noch mit dem Problem der kritischen Masse an Nutzern kämpft. Daher mein Aufruf: Kommt ins Facebook, StudiVZ war gestern! 😉

Stuttgart

Gestern war es dann soweit. Nach einer kleinen Pack-Orgie ging es gegen Mittag gen Süden. Trotz Ferienbeginns in BW und Bayern ging es relativ staufrei voran, so dass wir gegen 17:30 Uhr dann auch am Ziel waren. Über Fotos von meiner Freundin, die schon seit 3 Wochen vor Ort ist wusste ich natürlich schon in etwa, was mich erwartet, aber in Realität sieht dann ja doch alles noch ein wenig anders aus. Insgesamt muss man sagen, dass wir richtig Glück gehabt haben mit unserer Wohnung in Stuttgart-West, die wir für die nächsten 2 Monate bezogen haben. Ruhige Lage und doch schnell in der Stadt und reichlich Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Nur einen Waschsalon muss ich noch ausfindig machen. Waschmaschine ist nämlich so ziemlich das Einzigste, was uns hier fehlt.

Was mir als halbem Münsteraner aufgefallen ist: Keine Fahrräder hier. Zumindest kaum. Habe höchstens 10 Radler gesehen bisher. In Münster wäre das undenkbar, da ist man ja froh, wenn man nicht überfahren wird von den Massen…

Die nächsten drei Tage werde ich dann noch nutzen, um Stuttgart ein wenig zu erkunden und mich von der Klausurphase zu erholen und am Mittwoch geht dann mein Praktikum in einem kleinen Unternehmen in Waiblingen los. Typo3 wird dort mein zentrales Thema sein. Bisher habe ich damit noch nicht viel Erfahrung, hab es schon ein paar Mal testweise installiert gehabt, dann jedoch nie ein sinnvolles Anwendungsgebiet gefunden.

Heute Abend geht es erstmal in den Simpsons-Film. Bin wirklich enorm gespannt, ob die hohen Erwartungen, die ich nach zahlreichen euphorischen Artikeln habe, gerechtfertigt sind. Mein Fazit dann entweder heute Abend oder morgen.

Schriften im Web

Bin grad auf einen Link zu einem umfangreichen Artikel über Schriften im Web gestoßen. Also welche Schrift für welchen Zweck, welche Schriften sind überhaupt verfügbar, Serifen oder nicht etc. Auf jeden Fall ein lesenswerter Artikel für alle, die manchmal vor der Frage stehen, wie sie denn nun einen Text im Web darstellen wollen.

Die Textdarstellung ist übrigens noch so etwas, das ich am aktuellen Theme hier nicht mehr mag. Irgendwie nicht gut lesbar, oder?