Wie ätzend ist es denn, wenn man von einem Bekannten einen Link zu seiner Foto-Galerie zugeschickt bekommt und sich erstmal einen Yahoo-Account anlegen muss, nur um ein paar Fotos zu sehen? Wäre es da nicht schick, einen temporären Gast-Account oder etwas in der Art zu bieten, der meinetwegen 24 Stunden läuft, für den man nur eine Mail-Adresse angeben muss und halt Zugriff auf die Fotos von dem User bekommt, von dem man eingeladen wurde?
Ich empfand das zumindest als enorme Zumutung, den kompletten Registrierungsprozess zu durchlaufen und jetzt einen sinnlosen Account mehr mein eigen nennen zu können. Aber was reg ich mich auf, meine Kritik wird eh niemand hören, wenn noch nicht einmal der Protest gegen die Zensur so richtig ankommt (oder vllt. doch und ich hab es nur nicht mitbekommen?)
Okay, in den Kommentaren steht es bereits, ich hab mich umsonst aufgeregt. Es gibt natürlich Gast-Accounts. So ist das, wenn man was schreibt, ohne sich vorher zu informieren 😉
gibt’s doch: http://flickr.com/help/guestpass/
private Fotos stell ich aber lieber auf picasaweb ein, find ich komfortabler. Und seit der Filter-„Zensur“ landen meine Fotos nur noch auf http://www.ipernity.com/home/threedots
Oh, da hab ich mich wohl zu voreilig beschwert…
In der Mail, die ich als Einladung zum Fotos „gucken“ bekommen hatte, war nur ein Link, mit dem ich auf eine Seite kam, wo ich mir erstmal einen Account anlegen musste. Muss der Einladungsverschicker diesen Guestpass explizit aktivieren?
Flickr-Guestpasses (die URL fangen mit http://flickr.com/gp/ an) gelten immer für ein Album. Je nach dem wie der Benutzer es einstellt, sind mit dem Guestpass dann auch die Fotos in dem Album, die als „nur für Freunde“ bzw. „nur für Familienmitglieder“ gekennzeichnet sind, sichtbar. Anscheinend gibt es auch eine Option alle Fotos, also auch außerhalb den guestpass-Albums frei zu geben, aber diese Features habe ich nie genutzt, da ich meine privaten Fotos auf picasaweb meinen Freunden zugänglich mache.