Bisher habe ich meine Feeds lediglich in einem Offline-Feedreader, nämlich im FeedReader. Habe allerdings solangsam eingesehen, dass das auf Dauer keinen Sinn macht und ich dringend einen Online-Reader brauche, auf den ich von überall Zugriff habe. Jetzt stehe ich natürlich vor der Wahl zwischen verschiedenen Anbietern.

Sofort eingefallen sind mir: Google Reader und Bloglines

Gibt es wichtige Unterschiede zwischen beiden Systemen, die ich zu beachten habe? Beim Google Reader finde ich die Möglichkeit zur Offline-Nutzung recht interessant, bietet Bloglines etwas ähnliches an?

Ansonsten lege ich vorallem viel Wert auf gute Usability und schnelle Seiten. Denn gerade beim schnellen Überfliegen von vielen Artikeln will ich nicht jedes Mal eine Ewigkeit warten, bis die nächste Seite geladen ist…

Soweit dazu. Jetzt hoffe ich auf ein wenig Feedback um dann in den nächsten Tagen meine Feeds umsiedeln zu können.

Auf dem Dr. Web – Blog hat man sich die Frage gestellt, was aus Projekten wurde, die vor 18 Monaten noch in der Beta-Phase waren.

Erkenntnis: Viele sind es noch heute, 30% der Projekte sind tot, der Rest hat es geschafft, die Beta zu verlassen. Nur 30% aufgegebene Projekte hört sich für mich relativ gut an. Nach welchen Kriterien genau bewertet wurde, ob ein Projekt tot oder nur nicht allzu aktiv ist, weiß ich allerdings nicht. Zudem ist die Liste natürlich nicht vollständig und viele kleinere, unbekannte StartUps werden wohl gar nicht erfasst worden sein. Gerade bei diesen wird die Quote der Abbrecher vermutlich noch um einiges höher liegen…

Ich bin gerade von meinem ersten Webmontag in Stuttgart zurück.

Um ca. 19:30 Uhr ging es mit den Vorträgen los, die ganz okay waren. Der erste Vortrag über zwei StudiVZ-Bots und der letzte über Kollektive Intelligenz waren interessant und unterhaltsam, die anderen eher langweilig. Das lag aber wohl daran, das zumindest der Vortrag über das Publishen von Videos im Web eher an Neulinge gerichtet war, zu denen ich mich jetzt einfach mal nicht zähle 😉

Nach den Vorträgen begann der interessanteste Teil des Abends, das Socializing! In einer gemütlichen, leider etwas lauten Runde gab es interessante Gespräche über hoch geheime StartUps (die noch C++-Entwickler suchen), über esoterische Programmiersprachen (wie Brainfuck), über Atomkraft und vieles mehr. Dabei habe ich ein paar nette Leute kennengelernt, die ich zuvor nur über ihr Blog „kannte“.

Fazit: Interessanter Abend, den man in Form eines Webmontages auch in Münster einführen sollte. Ich werde mich in den nächsten Monaten in MS auf jeden Fall mal umhören, ob generell Interesse an einem solchen Event besteht…