Im März hatte ich erstmals von Bookya berichtet, einer Bücherbörse für Studenten. Damals viel mein Urteil nicht so positiv aus. Es gab kaum Bücher bei Bookya und ich habe am Konzep gezweifelt.
Mit dem Start des Wintersemesters hat Bookya jedoch eine große Promo-Aktion im StudiVZ begonnen und damit offenbar großen Erfolg. Das Angebot an Büchern auf der Plattform ist geradezu explodiert und sogar ich habe inzwischen bereits 2 Bücher über die Plattform gekauft, die ich sonst nirgendwo bekommen hätte.
Die lokalen Bücherbörsen und schwarzen Bretter einzelner Unis scheinen tatsächlich ausgedient zu haben, zumindest was den Verkauf von Büchern angeht. Was mir bei Bookya noch fehlt ist eine Bewertungsfunktion für Verkäufer. Schließlich kann man auch Bücher von Studenten aus anderen Städten kaufen und da wäre es hilfreich, wenn man vor Bezahlung der Bücher sieht, wie bisherige Transaktionen des Gegenüber geklappt haben. Hier sollte sich Bookya noch mal bei Amazon und deren System umschauen.
Insgesamt ist Bookya nun allerdings eine echte Alternative zu Amazons Gebrauchtbuch-Markt, zumindest im Bereich der Fachliteratur.
Seit ein paar Tagen ist eine neue Internetplattform für gebrauchte Studienbücher online, die zwar noch nicht viel Angebot an Büchern hat, aber den Usern mehr Flexibilität bietet. So kann man sich zum Bsp. entscheiden, ob man hochschulintern oder deutschlandweit verkaufen möchte. Außerdem können die Verkäufer und Käufer bewertet werden. Der Verkauf eines Buchs kostet zwar 1 bis 2€, dafür wird meine Email-Adresse aber nicht zu Werbezwecken weiter gegeben.