In den letzten Tagen wurde Instapaper in der deutschsprachigen Blogosphäre schon zahlreich erwähnt. Gestern habe ich dann mal angefangen, den Dienst zu Testen.
Instapaper hat eigentlich nur einen Zweck: Bookmarks speichern zu Artikeln, die später noch gelesen werden sollen. Klingt wie Mister Wong oder delicious? Stimmt quasi. Nur ist Instapaper viel simpler.
Zunächst ist keine wirkliche Registrierung nötig, einfach einen Benutzernamen auswählen und fertig. Kein Passwort wird benötigt, keine E-Mail-Adresse! Nach der Wahl des Benutzernamens kann es direkt losgehen mit dem Speichern von Bookmarks. Dazu bietet sich das Bookmarklet von Instapaper an, mit dem per Klick auf einen kleinen Button die aktuelle Seite gespeichert wird.
Auf der eigenen Seite bei Instapaper erscheint diese Seite nun unter „Unread“, wahlweise mit Beschreibung. Artikel, die man in nächster Zeit nicht lesen möchte, können natürlich gelöscht geskipped werden.
Die Liste mit den Bookmarks lässt sich zudem per RSS-Feed abonnieren, so dass man immer eine aktuelle Liste mit noch zu lesenden Arikeln im Feedreader hat, auch, wenn der eigentlich Artikel nicht per Feed zur Verfügung steht.
Fazit: Bisher bin ich ganz angetan von der Einfachheit des Dienstes. Allerdings befürchte ich, dass die Liste der Artikel mit der Zeit explodiert, ohne, dass man die Artikel jemals alle lesen wird 😉