Das ist der Titel eine Buches, das ich die Tage auf Empfehlung hin gelesen habe. Das Buch stammt aus der Feder von Andreas Eschbach, der durch sein Buch „Das Jesus Video“ relativ bekannt geworden ist.
In „One Billion Dollar“ erbt ein junger, mittelloser Amerikaner aus New York die unvorstellbare Summe von 1 Billion Dollar aus eine 500 Jahre alten Vermögen. Zusammen mit dem Erbe erfährt er von eine Prophezeiung, die damit verbunden ist. Das Vermögen soll ihm ermöglichen, die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren. Damit ist John zunächst jedoch komplett überfordert und daher dankbar, als ihm ein Unbekannter seine Hilfe anbietet.
Im Laufe der Zeit entwickeln sich ihre Vorstellungen, wie die Welt zu retten sei jedoch erheblich auseinander und so kommt der Zeitpunkt, an dem John alleine entscheiden muss, wie das Geld am sinnvollsten einzusetzen ist.
In die Story eingebettet sind viele Informationen über das Funktionieren der weltweiten Finanzmärkte und über mögliche Herausforderungen, vor denen die Menschheit im 21. Jahrhundert steht. Dazu passend gibt es statt normaler Seitenzahlen Beträge, die bei einer Milliarde beginnen und mit einer Kennzahl wie dem BIP von Japan oder dem Vermögen von Bill Gates verknüpft sind.
Fazit: Das Buch beschreibt ein interessantes Gedankenspiel aus Sicht eines zunächst völlig überforderten Mannes, der sich jedoch im Laufe der Zeit in die Probleme hineindenkt und so erkennt, wie eine mögliche Lösung für viele Probleme der Menschheit aussehen könnte. Lediglich der Schluss ist meiner Meinung nach nicht gut gelungen, aber darüber kann man hinwegsehen.