Webmontag in Münster

Habe ja bereits in dem Bericht über den Webmontag in Stuttgart von meiner Idee berichtet, den Webmontag auch nach Münster zu bringen. Inzwischen habe ich gesehen, dass es bereits Versuche gab, einen Webmontag in Münster zu organisieren, die jedoch leider an mangelndem Interesse gescheitert sind.

Ein paar der damaligen Organisatoren habe ich angeschrieben und nach deren Motivation gefragt, zudem gibt es 3 Terminvorschläge von mir auf dem Wiki, die natürlich gerne um weitere Termine ergänzt werden können. Dezember wird allerdings eher problematisch, da es dort traditionell sehr viele Veranstaltungen wie Weihnachtsessen etc. gibt, so das ein Webmontag bei Vielen wohl nicht mehr reinpasst.

Alle, die auch Interesse an einem Webmontag in Münster haben, sind übrigens aufgefordert, sich auf der Wiki-Seite einzutragen und aktiv an der Organisation mitzuarbeiten. Es würde mich wirklich freuen, wenn es diesmal etwas wird…

Sobald sich etwas bewegt und sich ein paar Leute gefunden haben werde ich wieder berichten.

Web 2.0 Beta – und dann?

Auf dem Dr. Web – Blog hat man sich die Frage gestellt, was aus Projekten wurde, die vor 18 Monaten noch in der Beta-Phase waren.

Erkenntnis: Viele sind es noch heute, 30% der Projekte sind tot, der Rest hat es geschafft, die Beta zu verlassen. Nur 30% aufgegebene Projekte hört sich für mich relativ gut an. Nach welchen Kriterien genau bewertet wurde, ob ein Projekt tot oder nur nicht allzu aktiv ist, weiß ich allerdings nicht. Zudem ist die Liste natürlich nicht vollständig und viele kleinere, unbekannte StartUps werden wohl gar nicht erfasst worden sein. Gerade bei diesen wird die Quote der Abbrecher vermutlich noch um einiges höher liegen…

Fazit vom Webmontag in Stuttgart

Ich bin gerade von meinem ersten Webmontag in Stuttgart zurück.

Um ca. 19:30 Uhr ging es mit den Vorträgen los, die ganz okay waren. Der erste Vortrag über zwei StudiVZ-Bots und der letzte über Kollektive Intelligenz waren interessant und unterhaltsam, die anderen eher langweilig. Das lag aber wohl daran, das zumindest der Vortrag über das Publishen von Videos im Web eher an Neulinge gerichtet war, zu denen ich mich jetzt einfach mal nicht zähle 😉

Nach den Vorträgen begann der interessanteste Teil des Abends, das Socializing! In einer gemütlichen, leider etwas lauten Runde gab es interessante Gespräche über hoch geheime StartUps (die noch C++-Entwickler suchen), über esoterische Programmiersprachen (wie Brainfuck), über Atomkraft und vieles mehr. Dabei habe ich ein paar nette Leute kennengelernt, die ich zuvor nur über ihr Blog „kannte“.

Fazit: Interessanter Abend, den man in Form eines Webmontages auch in Münster einführen sollte. Ich werde mich in den nächsten Monaten in MS auf jeden Fall mal umhören, ob generell Interesse an einem solchen Event besteht…

Head First Design Pattern

Und schon wieder eine Buch-Rezension, die ich eigentlich schon vor ein paar Wochen geschrieben haben wollte. Es geht um das Buch Head First Design Pattern aus der bekannten Head First Serie, die es sich zum Ziel gemacht hat, den Stil von Fachbüchern zu revolutionieren. Statt des üblichen Fachbuches mit viel Text und ein paar Abbildungen sind die Bücher der Head First Reihe als interaktive Tutorials aufgebaut, in denen der Leser mitdenken und mitarbeiten muss. Dadurch und durch kreative Formen der Abfrage des Gelernten zum Ende jeden Kapitels sollen beide Gehirnhälften aktiviert und das Lernen erleichtert werden.

Genau in diesem Stil werden in dem Buch also Design Pattern beschrieben und mit Hilfe von Java-Code verdeutlicht. Dabei geht es direkt anhand eines Design Pattern mit der Einführung los und dann arbeiten sich die Autoren von Pattern zu Pattern. Immer dabei ein Anwendungsbeispiel, das in eine kleine Geschichte verpackt ist. Dazu zahlreiche Skizzen und Anmerkungen, die die Informationsaufnahme erleichtern sollen.

Nach der Beschreibung der wichtigsten Pattern kommt eine Diskussion über den sinnvollen Einsatz der Pattern und das weitere Vorgehen beim Erlernen des Denkens in Mustern.

Den Schluss bildet eine Kurzfassung von Pattern, die im Hauptteil nicht behandelt wurden, da dies den Rahmen gesprengt hätte. Jedoch hat man auch nach der Kurzfassung schon ein recht gutes Bild von den vorgestellten Pattern.

Fazit: Besonders das interessante Konzept des Buches hat mich dazu gebracht, es überhaupt durchzuarbeiten und dabei auch noch so etwas wie Vergnügen zu empfinden. Die verschiedenen Formen der Wissensvermittlung führen zwar zu einer Menge Redundanz im Buch, die mich jedoch nicht gestört hat. Vielmehr habe ich schon früh gemerkt, dass durch diese Redundanz einfach viel mehr Inhalt hängen bleibt und man viel mehr mitnimmt von der Lektüre. Das ist auch wichtig, denn als Nachschlagewerk taugt das Buch nicht unbedingt viel. Damit ist eigentlich auch der einzige größere Kritikpunkt genannt, der mich nicht daran hindert, das Buch stark zu empfehlen für alle, die sich für Entwurfsmuster interessieren (müssen).

Top 10 Lösungen in deutschen Quiz-Shows

Dieses unterhaltsame Video zeigt die 10 unglaublichsten Lösungen für Spiele wie: „Tiere, die mit S beginnen“ oder „Wörter, die auf Haus enden“. Man kann an diesem Spiel sehr gut erkennen, das die Lösungen keinesfalls immer so einfach sind, wie von den Moderatoren gerne dargestellt. Vielmehr haben diese teilweise ihre liebe Not mit der Aussprache der Lösung und geben auch noch falsche Tipps (siehe Video).

(via Jans Technik-Blog)