Tag 2 der O-Woche

Heute Morgen ging es also weiter mit der O-Woche der Wiwis in Münster. Nach ein paar Problemen beim Auffinden des Hörsaals PC7, der wie ich finde wirklich versteckt liegt, gab es einen Vortrag zur Prüfungsordnung zu hören, der für mich nicht wirklich neue Informationen enthielt, da eigentlich alle Infos auch im Web verfügbar sind. Danach ging es in die organisatorisch total verplante Verteilung von TAN-Listen für das Prüfungsamt. Mit den verteilten TANs kann sich über das Internet für Prüfungen an- und abmelden. Sehr praktische Sache, wie ich finde, da die Ergebnisse der Prüfungen später auch im Netz einsehbar sind. Das spart doch einige Fahrten zum Prüfungsamt. Da die Verteilung wie schon erwähnt total verplant war, zog sich die Prozedur von 11 Uhr bis nach 12 Uhr.

Danach ging es dann zunächst zur Universitäts- und Landesbibliothek. In dieser haben wir uns allerding nur kurz aufgehalten, da unserer Tutorinnen der ULB keinen großen Nutzen für das Studium zusprechen (hab ich zumindest so verstanden ;)). Nunja, von dort ging es dann mit dem Rad oder Bus zum Leonardo Campus, der Heimat der Wirtschaftsinformatik.

Nach einem Mittagessen in der Mensa Da Vinci am Leonardo Campus ging es zum Gespräch mit einem Professor des Fachbereiches, dessen Namen mir Leider entfallen ist. Das Gespräch war eher ein Monolog des Professors, da unserer O-Gruppe nicht viele sinnvolle Fragen eingefallen sind. Insgesamt gab es nicht soviele neue Informationen, nett war es trotzdem.

Sinnlos dagegen war der Besuch eines Computerpools am Campus. Das dort organisierte Anlegen von WI-Kennungen hätte genauso gut von jedem einzelnen in Ruhe von zuhause aus durchgeführt werden können, zumal einige Leute schon eine Kennung hatten.

Zu guter Letzt ging es dann zum Prüfungsamt für Wirtschaftswissenschaften an der Hüfferstraße. Dort wurde uns der Schaukasten mit den Aushängen zu Klausurergebnissen präsentiert und das war es dann auch schon für den heutigen Tag. Zumindest fast. Heute Abend geht es um 22 Uhr in die Lounge 54, deren musikalische Ausrichtung mich nichts Gutes hoffen lässt (Black&House). Aber mal abwarten…

O-Woche der Wiwis in Münster

Heute hat die O-Woche der Wiwis an der Uni Münster begonnen und da die Wirtschaftsinformatiker mit dazu zählen, war auch ich am Start. Nach einer kurzen Einführung vom Leiter der Fachschaft und einem kleinen Werbefilmchen des Fachbereiches kam die Dekanin zu Wort, die dazu aufgerufen hat, die Chancen des Studiums zu nutzen und sich von der Masse der Studierenden abzuheben.

Danach wurden die O-Gruppen eingeteilt, wobei es für BWL’ler, VWL’ler und WI’ler jeweils eigene O-Gruppen gibt. Bei der „Anmeldung“ bei der O-Gruppe wurden dann tolle Werbetüten verteilt, gefüllt mit allerlei Werbekram wie z.B. einem Textmarker, bunten Klebezettelchen, einer Bräunungscreme :D, kleinen Schokotäfelchen, einem kleinen StudiVZ-Werbekärtchen und vielem mehr.

Im Anschluss daran hat sich unsere O-Gruppe auf den Weg gemacht, bei einem tolle „Experiment“ mitzuwirken, bei dem es für die erfolgreichsten 6 Gruppen jeweils 150 € zu gewinnen gab. Wegen organisatorischer Mängel dauerte es jedoch eine ganze Weile, bis wir erfahren haben, dass es sich um ein Planspiel handelt. Es ging grob darum, die Anzahl der Besucher in einem Fußballstadion richtig abzuschätzen und danach die richtige Menge an Bier und Bratwurst einzukaufen. Nachdem die ersten 3 Runden des Spiels nicht sooo erfolgreich verliefen für unserer Dreiergruppe, hat der Mentor, der in unserer Gruppe aus Mangel an anderen Erstis mitgespielt hat, den Algorithmus hinter dem Spiel erkannt und wir starteten eine Serie sicherer 100%-Tipps. 😉

Heute Abend findet dann die erste von 4 Parties der O-Woche statt, der ich fernbleiben werde, da ich ein bisschen zu geschafft bin vom heutigen Tag. Vielleicht tu ich mir das ja Morgen an, vielleicht auch nicht. Man weiß ja, was für ein Partymuffel ich bin.

Morgen mehr.

Meine Erfahrungen mit Unister

Ich kenne Unister seit einem Kommentar zu meinem Artikel über das StudiVZ, in dem mir Unister empfohlen wurde. Ob der Kommentar nun Teil einer Werbekampangne war oder nicht, ist mir eigentlich relativ egal. Ich habe ihn einfach mal nicht gelöscht. In einem weiteren Kommentar beschwerte sich dann ein anderer Leser über den Kommentar, da er in dieser Form in vielen anderen Blogs auch zu finden sei.

Nunja, ich habe mir Unister dann mal angeschaut und ich muss sagen, dass ich vom ersten Moment an, als ich die Webseite im Browser geladen habe, nicht angetan war. Vieeeel zu aufdringlich für meinen Geschmack. Aber naja, wem es gefällt. Für mich war die Sache damit erstmal erledigt.

Vor ein paar Tagen bin ich dann bei Spreeblick auf einen Artikel aufmerksam geworden, in dem von einer Rechtsstreitigkeit zwischen einem Blogger und Unister berichtet wird. Details gibt es hier nachzulesen.

Ich bin mir sicher, den StudiVZ-Leuten wäre so etwas nicht passiert, da sie sich über die Wirkung einer solchen Aktion wohl sehr bewusst sind. Schließlich wächst das StudiVZ nicht aufgrund von teurer Werbung sondern durch Mundpropaganda oder wie es so schön heißt, „virales Marketing“.

Mein Fazit: StudiVZ top, Unister flop 😉

Update: Gerade bekam ich eine Mail von Unister, in der ich gebeten werde, auf eine inzwischen veröffentlichte Gegendarstellung der Ereignisse von Unister zu verweisen. Hier ist also der Link zur Gegendarstellung. Nach dem Lesen stellt sich die Situation für mich nicht mehr so eindeutig dar, aber letztendlich muss wohl jeder für sich entscheiden, wessen Darstellung er mehr Glauben schenkt. Auf jeden Fall wäre es hilfreich gewesen, hätte Unister etwas schneller reagiert. So kommt diese Reaktion zu einem Zeitpunkt, zudem die „Welle der Empörung“ schon durch die Blogosphäre gerollt ist. Aber besser spät als nie.

Todeskampf einer Festplatte

Gestern hat die Festplatte meines Zweit-PCs den Geist aufgegeben. Zunächst sah alles nach einem temporären Versagen aus, als der PC nicht booten wollte. Nach ein paar Versuchen klappte es dann plötzlich wieder. Jedoch schaltete er sich nach kurzer Zeit wieder aus. Beim nächsten Start hatte meine 20 GB Festplatte dann auf einmal 50 GB Kapazität und stammte nicht mehr aus dem Hause Maxtor sonder M$%%%$$axt$%tor oder so ähnlich 😉 So ging es dann noch eine Weile. 1 – 2 Mal ließ sich der Rechner sogar noch starten und dann war es leider vorbei.

Nunja, seit dem geht nichts mehr. Dank einer Live-CD von Ubuntu Linux komme ich wenigestens noch in Internet. Ansonsten ist das schon ziemlich ärgerlich. Aber nach mindestens 5 Jahren hat die Platte ihr Soll wohl erfüllt gehabt und darf nun friedlich auf dem Festplattenfriedhof schlummern, zumal sie keine wichtigen Daten enthalten hat. Es hätte also schlimmer kommen können.

Für Ersatz habe ich auch schon gesorgt: Statt 20 werden es bald 160 GB von Samsung für 53 €. Dazu habe ich endlich eine neue Batterie für das Bios des Motherboard bestellt, so dass die Einstellungen im Bios in Zukunft wohl nicht nach jedem Start verloren sind…

Reich werden mit AdSense

War eigentlich geplant, ist aber dann doch nix geworden…

Vor genau einem Monat habe ich begonnen, auf dem Rage Forum zwei AdSense-Anzeigen zu schalten. Eine über und ein unter dem eigentlichen Forum. Das Ergebnis ist ziemlich ernüchternd:

  • 14.800 Impressions
  • 15 Klicks auf die Werbung
  • 0,10% Seiten-CTR
  • USD 0,15 eCPM pro Seite
  • USD 2,24 Erlös