Seit heute ist WordPress 2.7 verfügbar. Das Upgrade hier war schnell und schmerzlos erledigt. Nach dem ersten Login im Backend fühlt man sich erstmal fremd. Die Änderungen gegenüber der Vorgängerversion sind doch gravierend. Aber dazu wurde anderswo schon genug geschrieben.
Insgesamt findet man sich nach ein paar Minuten ganz gut zurecht. Der schnellere Zugriff auf die wichtigsten Funktionen ist auf jeden Fall schon mal eine gute Sache.
Besonders freut mich, dass es nun doch wieder einen funktionierenden Flash-Medien-Uploader gibt, der auch mit der aktuellsten Flash-Version kompatible ist.
Falls euch im Blog irgendwelche Fehler auffallen lasst es mich bitte wissen. Vielleicht lief das Upgrade ja doch nicht so rund wie ich dachte…
Zumindest sieht es im aktuellen Release Candidate 1 ganz danach aus. Habe testweise alle zum Mediauploader gehörenden Flash- und JS-Files der Version 2.6.5 durch die aus dem RC 1 ersetzt. Offenbar wurde die Flash-Funktionalität komplett entfernt oder ist zumindest aktuell deaktiviert.
Gibt es außer mir noch jemanden, der auf den neuen Flash-Mediauploader wartet? Oder hat vielleicht sogar jemand eine Lösung für das Problem?
Nachdem der eigentlich geplante Veröffentlichungstermin von WordPress 2.7 (10.11) nun schon seit einigen Tagen verstrichen ist rückt die tatsächliche Veröffentlichung näher. Voraussichtlich noch Ende diesen Monats können alle WordPress-Nutzer in den Genuss der Version 2.7 kommen.
Als kleiner Vorgeschmack dieses Video, das hauptsächlich das neue Dashboard vorstellt:
Meine größte Hoffnung ist, dass der Flash-Mediauploader von Version 2.7 wieder kompatibel mit Flash 10 sein wird. Weiß da jemand etwas drüber?
Falls der flashbasierte Mediauploader von WordPress bei euch vor ein paar Tagen aufgehört hat zu funktionieren ist das ein gutes Zeichen: Ihr habt die aktuellste Flash-Version 10 und nicht eine der alten, mit bekannt gewordenen Sicherheitslücken behafteten.
Allerdings funktioniert der WordPress-Mediauploader mit dieser neuen Flash-Version nicht mehr. Es ist nur noch der übliche Browser-Upload möglich, der jedoch bei weitem nicht den Komfort der Flash-Variante bietet. Laut WP-Deutschland-Blog wird bereits an einer Lösung gearbeitet.
UMapper ist ein Mapping-Service, der es dem Nutzer erlaubt auf Basis von Google Maps, Microsoft Virtual Earth oder OpenStreetMap eigene Karten zu erstellen.
Vor einiger Zeit hatte ich es mal als WordPress-Plugin getestet. Heute kam eine Mail rein, die den Start der BETA-Phase verkündete. In der Mail wird auch erklärt, was mit UMapper überhaupt möglich ist:
So, what can you do with UMapper?
Create maps using Microsoft Virtual Earth, Google or OpenStreetMap
Draw Lines, Points, Polygons, Circles
Search Wikipedia and Geonames for geo-tagged entries
Import GPS (.gpx) traces, KML and GeoRSS feeds
Diese Bearbeitung geschieht dabei über ein Flash-basiertes Interface und ist wirklich intuitiv gelöst.
Sehr nervig ist es allerdings, dass man, noch bevor es an die eigentliche Kartenerstellung geht, ein ziemlich langes Formular vorgesetzt bekommt um zumindest Titel und Beschreibung der Karte festzulegen. Da wäre es geschickter den User erst mit dem netten Interface rumspielen zu lassen und Karten zu erstellen um später um ein paar Informationen zum Speichern der Karte zu bitten.
Nach dem Erstellen der Karte kann diese beliebig auf anderen Webseiten embedded werden. Dazu kann mit einem kleinen Tool die gewünschte Kartengröße bestimmt und der passende Code erzeugt werden.
Für die gängigen Plattformen wie Facebook, MySpace, WordPress usw. gibt es automatisierte Posting-Mechanismen, die nur noch die Eingabe der entsprechenden Login-Daten erfordern. Bei UMapper hört sich das wie folgt an:
In addition, you also can:
Integrate UMapper into your website via our API
Share maps on your website, blog or social network
Resize embedded maps
Restrict access to your maps or create publicly editable map Wiki’s
Invite people to edit your maps
And much more …
Für WordPress-Nutzer gibt es zudem das oben erwähnte Plugin das es erlaubt Maps während des Schreibens eines Artikels zu erstellen und dann in den Artikel einzufügen. Sehr elegant.
Für alle, die häufiger personalisierte Maps verwenden ist UMapper also auf jeden Fall einen Blick wert.
Als Beispiel hier einmal eine Map mit allen Orten, an denen die Olympischen Sommerspiele der Neuzeit bereits stattgefunden haben:
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