Google-Werbung bei Schlag den Raab

Gestern lief mal wieder eine Folge von Schlag den Raab, ganz nettes Hintergrundunterhaltungsprogramm.
Unter anderem gab es ein Spiel, bei dem Stefan und Herausforderer Peter Begriffe in eine Suchmaschine eingeben mussten, die möglichst wenig Treffer erzielen. Aber natürlich mehr als 0 Treffer.

Nette Spielidee eigentlich. Doch warum muss man da ganz schamlos Google-Werbung machen? Wenn man schon Google nutzen will, hätte man das Ganze wenigstens unter einer eigenen Maske verbergen können. So war es doch perfekte Werbung für den Giganten. Noch dazu wahrscheinlich unbezahlt…  Vielleicht sollte man so langsam mal anfangen zu erkennen, dass es gefährlich ist, immer nur auf eine Suchmaschine zu setzen, die bestimmt, welche Informationen man zu Gesicht bekommt. Aber soweit hat bei Pro7 wahrscheinlich niemand gedacht.

Peter hat übrigens 1 Million € gewonnen, verdient.

Schon bald auf ein Glas Wein

Grad mal wieder aus dem E-Mail-Spam gefischt:

Deine…
Ausstrahlung kann mich gefangen nehmen –
Dein Geist regt mich an –
Dein Humor bringt mich zum lachen –
Ich spüre Dich als Mann und mich als Frau –
Du geniesst meinen Sinn für Natürlichkeit, Schönheit, Kreativität,
Ehrlichkeit und Echtheit. Ich möchte mit Dir das Banale genau so teilen wie
das Wunderbare.
Die Kunst zu lieben besteht vor allem darin:
– sich nahe zu sein, ohne sich nahe zu treten…
– sich täglich zu sehen, ohne alltäglich zu werden…
– eins zu werden und doch zwei zu bleiben…
– gemeinsam Höhepunkte zu erleben *zwinker*, auch DIE
Also mach doch den zweiten Schritt, und wer weiss ??? Vielleicht treffen wir
uns schon bald auf ein Glas Wein?
Ich freu mich!
Gaby

Gibt es eigentlich Texter, die sich auf das Texten von Spam-Nachrichten spezialisiert haben? Ist sicherlich ein lohnender Markt, denn ohne gute Texte ist Spam heutzutage nicht mehr wirklich sinnvoll. Man muss ja durch Qualität aus der Masse des Standard-Spams herausstechen. Gleichzeitig muss der Text auf möglichst viele Menschen passen, so dass sie sich direkt angesprochen fühlen. Gar nicht so einfach…

Lesen!

Warum lesen Eltern ihren Kindern heutzutage nicht mehr vor?

Keine Zeit? Keine Lust? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall kommen Kinder in den „bildungsfernen Schichten“ auf ganze 24 Stunden Vorlese-Genuss von Geburt bis Einschulung. Herzlichen Glückwunsch.  Wie sollen die Kinder da nachher eine positive Beziehung zu Büchern entwickeln können?

Bald wird es dann wohl Vorlese-Roboter geben, die den Kindern ein authentisches Vorlese-Feeling geben. Ich freu mich drauf…

(via Zielpublikum Weblog)

Umfrage auf Spiegel Online

Auf Spiegel Online wird zurzeit wohl wieder eine große Umfrage durchgeführt. Zumindest erscheint bei mir ständig ein PopUp, in dem ich gebeten werde, an der Umfrage teilzunehmen. Warum registrieren die lieben Umfrage-Menschen nicht, dass ich das PopUp schon einige Male geschlossen habe und speichern das meinetwegen in einem Cookie, so dass ich nicht weiter belästigt werde. Denn auch beim nächsten Erscheinen werde ich das PopUp wegklicken…