Vor ein paar Tagen habe ich gefragt, welcher Online-Feedreader zu empfehlen ist und habe darauf ein paar verschiedene Tipps bekommen. Das ging von einer Lösung mit USB-Stick und FireFox, über Netvibes bis hin zu Bloglines. Nur Google Reader hat mir niemand empfohlen, wenn ich mich recht erinnere. Vielleicht habe ich mich genau deshalb gerade für diesen entschieden.
Einen Google-Account hatte ich natürlich schon, so dass der Umstieg kein Problem war. Besonders nett ist der Import einer OPML, die samt Ordnerstruktur übernommen wird. D.h. der komplette Umstieg war innerhalb weniger Minuten erledigt und ich habe ab sofort von Überall Zugriff auf meine Feeds.
Die Offline-Version mit Google Gears funktioniert auch ganz gut, auch wenn das Wechseln in den Offline-Modus manchmal zur echten Geduldsprobe wird.
Besonders positiv sind mir die vielen Tastatur-Befehle aufgefallen, mit denen man den Google Reader bequem und ohne Maus steuern kann. Ganz großes Plus!
Von der in den Kommentaren angemerkten langsamen Aktualisierung der Feeds habe ich bisher noch nichts gemerkt. Habe das allerdings auch noch nicht genau beobachtet.
Fazit: Mit einem Online-Reader ist man viel flexibler und kann auch in der Uni/im Büro mal eben „seine Feeds“ lesen. Der Google Reader scheint mir dazu ein geeignetes Werkzeug zu sein, das ich eigentlich nur weiterempfehlen kann!