Ehrensenf und Spiegel Online gehen getrennte Wege

Nach 2 1/2 Jahren Ehrensenf auf Spiegel Online gehen die beiden nun getrennte Wege. Ehrensenf wird wieder auf Ehrensenf.de ausgestrahlt und Spiegel Online bleibt Spiegel Online, nur ohne Ehrensenf. Für mich persönlich hat Ehrensenf schon vor langer Zeit mit dem Weggang von Katrin Bauerfeind beinah jeglichen Reiz verloren. Zwar gibt es immer noch ein paar Interessante Netz-Fundstücke, auf die Präsentation im Video kann ich nun jedoch gut verzichten und nutze einfach den Link zum entsprechenden Angebot.

Als Gründe für die Trennung nennt Spiegel-Online-Chefredakteur Rüdiger Ditz :

Ehrensenf sei ein innovatives Format und habe sich für ein Online-Phänomen sehr lange gehalten. Nun habe sich aber die Frage gestellt, ob sich „das Format nicht überlebt hat“. Die Redaktion habe entschieden, dass es an der Zeit sei, etwas Neues zu überlegen.

Thomas Knüwer schreibt zu der Trennung, dass beide eine „große Chance vertan“ hätten. Begründung: In all den Jahren war es nicht möglich die Videos von Ehrensenf auf der eigenen Seite zu Embedden und auch die Kommunikation mit dem User hat bei SPON gefehlt. Kommentare zu den Videos waren stets nur auf Ehrensenf.de direkt möglich.

(via BasicThinking)

Top 10 Lösungen in deutschen Quiz-Shows

Dieses unterhaltsame Video zeigt die 10 unglaublichsten Lösungen für Spiele wie: „Tiere, die mit S beginnen“ oder „Wörter, die auf Haus enden“. Man kann an diesem Spiel sehr gut erkennen, das die Lösungen keinesfalls immer so einfach sind, wie von den Moderatoren gerne dargestellt. Vielmehr haben diese teilweise ihre liebe Not mit der Aussprache der Lösung und geben auch noch falsche Tipps (siehe Video).

(via Jans Technik-Blog)

Google-Werbung bei Schlag den Raab

Gestern lief mal wieder eine Folge von Schlag den Raab, ganz nettes Hintergrundunterhaltungsprogramm.
Unter anderem gab es ein Spiel, bei dem Stefan und Herausforderer Peter Begriffe in eine Suchmaschine eingeben mussten, die möglichst wenig Treffer erzielen. Aber natürlich mehr als 0 Treffer.

Nette Spielidee eigentlich. Doch warum muss man da ganz schamlos Google-Werbung machen? Wenn man schon Google nutzen will, hätte man das Ganze wenigstens unter einer eigenen Maske verbergen können. So war es doch perfekte Werbung für den Giganten. Noch dazu wahrscheinlich unbezahlt…  Vielleicht sollte man so langsam mal anfangen zu erkennen, dass es gefährlich ist, immer nur auf eine Suchmaschine zu setzen, die bestimmt, welche Informationen man zu Gesicht bekommt. Aber soweit hat bei Pro7 wahrscheinlich niemand gedacht.

Peter hat übrigens 1 Million € gewonnen, verdient.