Neue Umfrage zum Geldverdienen mit Blogs

Robert Basic bereitet eine neue Umfragerunde zum Thema Geldverdienen mit Blogs vor. Beim letzten Mal lagen meine Einnahmen glaub ich bei 20-30 € pro Monat, die hauptsächlich vom Amazon-Partnerprogramm kamen. Aktuell sieht es etwas besser aus. LinkLift und Trigami bieten sogar mir als Blogger der 3. – 4. Reihe die Möglichkeit, ein paar Euro zu verdienen. Im aktuellen Monat ungefähr 110 € insgesamt. Da mach Bloggen gleich doppelt Spaß, auch wenn mir im Moment die Zeit meistens fehlt.

AdSense bringt übrigens nur ein paar armselige Euros rein, das muss ich dringend mal rausschmeißen, die 100 $ Grenze werde ich wohl in nächster Zeit nicht erreichen…

Google-Werbung bei Schlag den Raab

Gestern lief mal wieder eine Folge von Schlag den Raab, ganz nettes Hintergrundunterhaltungsprogramm.
Unter anderem gab es ein Spiel, bei dem Stefan und Herausforderer Peter Begriffe in eine Suchmaschine eingeben mussten, die möglichst wenig Treffer erzielen. Aber natürlich mehr als 0 Treffer.

Nette Spielidee eigentlich. Doch warum muss man da ganz schamlos Google-Werbung machen? Wenn man schon Google nutzen will, hätte man das Ganze wenigstens unter einer eigenen Maske verbergen können. So war es doch perfekte Werbung für den Giganten. Noch dazu wahrscheinlich unbezahlt…  Vielleicht sollte man so langsam mal anfangen zu erkennen, dass es gefährlich ist, immer nur auf eine Suchmaschine zu setzen, die bestimmt, welche Informationen man zu Gesicht bekommt. Aber soweit hat bei Pro7 wahrscheinlich niemand gedacht.

Peter hat übrigens 1 Million € gewonnen, verdient.

Notebookbranding

Habe seit geraumer Zeit die Aufkleber aus der Blog-Aktion von Netaufkleber hier rumfliegen. Jetzt hat einer davon endlich seinen Bestimmungsort gefunden:

Notebookbranding

Ich muss sagen, dass ich das ziemlich edel finde und vielleicht locke ich ja so noch den ein oder anderen auf das Blog. 🙂

Relaunch von Spin.de

Früher, vor vielen vielen Jahren war ich mal aktiver Chatter auf der Plattform von Spinchat. War Spinchat zu Beginn nur ein ganz normaler Chat mit vielen Chaträumen und Chattern, so wurde das System im Laufe der Jahre immer weiter entwickelt. Es kamen Nickpages für die User, ein Nachrichtensystem, zahlreiche Spiele und noch viel mehr dazu. Natürlich hatte jeder seine Freundesliste, ein Gästebuch usw…

Jetzt wurde Spin.de neu ausgerichtet. Ab sofort soll es sich um ein Social Network handeln. Mit all den genannten Features, einer tollen Suche nach interessanten Leuten, die am besten zu den eigenen Interessen passen und und und.

Ich muss sagen, dass ich schon lange nicht mehr auf der Seite gewesen bin. Gerade habe ich sie mir mal wieder angeschaut, eben wegen dem Relaunch, über den ich per E-Mail informiert wurde. Optisch auf jeden Fall ganz nett, aber auch nicht besonders einmalig. Von den Features her habe ich das Gefühl, dass sich nicht viel getan hat im Vergleich zu vor dem Relaunch. Okay, technisch hat der Chat wohl ein Generalupdate erfahren und die Matching-Funktion, über die man passenden Leute findet soll auch höchst innovativ sein. Naja, das ist jetzt nicht soo viel Neues.

Ich glaube die Umdefinition zu einem Social Network war überflüssig. Das war Spin nämlich vorher auch schon, man hat es nur eben nicht so genannt, sondern Community. Daher hat Spin sicherlich im Vergleich zu anderen Social Networks erhebliche Vorteile, alleine was die Erfahrung mit dem Management einer solchen Plattform und der zu bewältigenden Serverlasten angeht. Seit immerhin 11 Jahren ist die Plattform schließlich schon online.

Weiterer Vorteil der langen Existenz ist sicherlich auch die Tatsache, dass in dieser Zeit feste Strukturen gewachsen sind, die die Community von innen zusammenhalten. Dagegen sind die Gruppen im StudiVZ oder sonst wo nur anonyme Diskussionforen.

Zum Schluss noch ein wenig Kritik: Eines der Hauptfeatures von Spin ist der Chat, schließlich komme sie da mal her. Daher kann ich auch nicht verstehen, warum man für User, die keine Beiträge zahlen, die Chat-Möglichkeiten massiv einschränkt. Nur 1 Chatroom und 5 Dialoge gleichzeitig sind erlaubt. Für einen wahren Chatter wohl zu wenig. Andererseits ist es natürlich clever, überhaupt Premium-Accounts anzubieten, um wenigstens ein gewisses Einkommen zu erzielen. Die Finanzierung durch Werbung funktioniert bei so manchem Konkurrenten ja leider nicht so, wie es mal geplant war…

Naja, guckt es euch einfach selbst mal an oder lasst es bleiben 😉

Jubii

Gestern war ich ja wie berichtet auf der CeBIT.

Es war ein anstrengender Tag und abends haben meine Füße geraucht.

Neben vielem anderen habe ich auch den Stand von Jubii sowie die kurze Präsentation auf dem Digital Livestyle-Stand gesehen. Daher hier ein paar Updates zu meinem ersten Jubii-Artikel.

Jubii ist ein Teil von Lycos, in dem die neuen, innovativen Produkte untergebracht werden sollen. Quasi um sie vom altbekannten Lycos-Rest abzugrenzen.

Jubii wird in den Grundfunktionalitäten kostenlos nutzbar bleiben. Auch nach der Betaphase.

Die aktuell angebotenen 10 GB Speicherplatz sind ein Sonderangebot zum Start des Dienstes. Später sollen wohl 4 GB Standard sein. Auch noch sehr ordentlich.

VoIP-Gespräche sind so wie ich das in der Präsentation gesehen habe auf 5 Minuten begrenzt. Dafür funktionieren auch Handy-Netze. Später Begrenzung des monatlichen Telefonguthabens für Standard-Accounts geplant.

Finanzierung soll zum einen über Werbung laufen. Zum anderen sind Premium-Pakete für mehr Telefonguthaben etc. vorgesehen.

Neben dem normalen Jubii. Also Kommunikations- und Sharingplattform sind weitere Dienste geplant. Aktuell ist auf der Jubii-Webseite von einem Datingdienst, einem Website-Creator und einer Art Social Network die Rede. Details dazu gibt es aber noch nicht.

Jubii soll im April in Europa (Deutschland, Frankreich, England, Italien, den Niederlanden, Spanien und Dänemark) online gehen.

Bisherige Nutzer von Lycos Mail sollen nach Jubii migrieren können.

Erfahren in einem kurzen Gespräch auf dem Jubii-Stand bzw. aus dem Blog und von der Webseite gefischt. Alles ohne Gewähr, wenn jemand anderen Infos hat bitte in den Kommentaren korrigieren.